Transkript
Hallo und herzlich willkommen zur siebten Episode von Hör mal Deutsch, dem Podcast für alle, die authentisches Deutsch lernen wollen.
In der heutigen Episode soll es um meine Fahrradtour nach Helsinki gehen.
Eine Tour, die im Nachhinein betrachtet eine große Leistung war, und die habe ich nicht alleine bestritten, sondern mit einem sehr guten Freund.
Und vielleicht fange ich erstmal ganz am Anfang an: Wie bin ich oder sind wir auf die Idee gekommen?
Und zwar hat mein Opa mir in meiner Kindheit und in meiner Jugendzeit häufig von seinen Freunden erzählt. Er war selber nicht mit dabei, aber von seinen Freunden, die ich auch kennengelernt habe, die nach ihrer Schulzeit, also nachdem sie die Schule beendet hatten, mit dem Fahrrad von Deutschland nach Japan gefahren sind.
Und diese Geschichte hat mich einfach schon immer so begeistert, dass ich irgendwann zu dem Entschluss kam, ich möchte auch so eine Geschichte haben, die ich Menschen erzählen kann.
Und so habe ich dann angefangen zu planen und dachte aber wiederum, so viel Zeit habe ich nicht.
Ich glaube, die Freunde meines Opas haben damals neun Monate gebraucht, um bis nach Japan zu fahren.
Und ich habe gesagt, so viel Zeit kann ich nicht investieren, aber vielleicht habe ich einen Monat Zeit. Einen Monat kann ich für diesen Plan freiräumen und habe dann angefangen zu planen.
Die erste Idee war eine Fahrt von Köln nach Moskau.
Zu dem Zeitpunkt, das war Ende 2020, als ich diesen Entschluss gefasst habe und wie ihr wahrscheinlich alle wisst, gab es zu dem Zeitpunkt eine Pandemie, die Coronapandemie, und man wusste nicht, wie wird das nächste Jahr sein, wie handhabt man die Impfungen und den Lockdown.
Das war alles ein bisschen unklar und deswegen dachten wir, vielleicht könnte es ein Problem mit der Einreise nach Russland geben.
Zeitweise hatten wir das Ziel auf St. Petersburg umgeändert und dachten dann weiterhin, die Einreise nach Russland könnte schwierig sein.
Bleiben wir besser in Europa, in der Europäischen Union?
Und das war eigentlich schade, denn wir hatten auch den Plan, über die Kurische Nehrung zu fahren, und da hätten wir dann aber auch wieder durch Russland gemusst, durch Kaliningrad.
Mir hätte es gefallen, aber wir wollten auf Nummer sicher gehen und in der EU bleiben für diese Fahrt, die wir dann für August 2021 geplant hatten.
Dann habe ich also viel Zeit investiert, um die Route zu planen.
Wir hatten dann das Ziel auf Tallinn gesetzt und dann verstanden: Tallinn – wenn man dann noch mit der Fähre fährt, ist man sogar schon in Helsinki.
Also war sozusagen das finale Ziel der Reise Helsinki, Finnland.
Und dann habe ich eben die Route geplant und ich muss ehrlich sagen, weder ich noch mein Kumpel sind große Fahrradexperten.
Deswegen konnten wir auch die Tagesdistanzen nicht so gut einschätzen und dachten uns: 100 km pro Tag, das klingt machbar.
Also habe ich diese knapp 2200 km Route durch 22 Tage geteilt, sodass wir jeden Tag 100 km hatten, und habe dann immer geschaut auf der Karte: Wo kommen wir nach 100 km an? Wo könnte man komfortabel übernachten?
Und habe dementsprechend auf einer Fahrrad-App, ich glaube, manche Personen nutzen sie auch zum Laufen, diese Route geplant und bereits im Vorhinein Hotels reserviert.
Wir haben für diese 22 Fahrtage auch fünf Ruhetage eingeplant, sodass wir zum Schluss 27 Tage gebraucht haben und dementsprechend auch die Hotels reserviert.
Dann in der Vorbereitung kam natürlich auch noch die Frage des Equipments.
Welches Fahrrad? Wir haben über E-Bikes nachgedacht, weil dann wären 100 km wahrscheinlich sehr leicht geworden.
Aber dann, als wir mit den Fahrradgeschäften gesprochen haben, wurde uns gesagt: Wenn ihr dann durch Polen und Litauen und Land fahrt, man weiß nicht, sollte es mal ein Problem mit dem Akku geben, ob ihr in der Nähe einen Laden findet, der euch einen Ersatzakku geben kann oder eben den alten Akku reparieren kann.
Und ein E-Bike ist super, solange der Akku funktioniert, aber ist extrem schwer, sobald der Akku leer ist.
Und so hätte dieses E-Bike für uns noch zur Qual werden können.
Und mein Kumpel hat zu dem Zeitpunkt auch gesagt: Wenn wir schon eine Fahrradtour machen, dann müssen wir sie richtig machen mit einem normalen Fahrrad ohne Motorunterstützung.
Und dann wurden wir beraten und wir haben uns für ein Gravel Bike entschieden, also ein Mix aus Rennrad und Mountainbike.
Das war eine gute Entscheidung.
Wir haben dann ein Geschäft gefunden, das uns zwei Fahrräder zu einem sehr günstigen Preis angeboten hat, und haben dann diese Fahrräder genommen, um unsere Reise durchzuführen.
Dann war die weitere Frage: Wie machen wir das mit den Taschen? Wir müssen viel mitnehmen, Kameras, GoPro, um diese Reise zu dokumentieren.
Und wie werden wir uns verpflegen auf dem Weg? Wenn wir jeden Tag 100 km fahren, das werden fünf Stunden sein. Wir müssen also viel essen, um die Energiespeicher aufzufüllen.
Und bei diesen ganzen Fragen haben wir dann mit Hilfe von Instagram und YouTube versucht, Sponsoren zu erreichen.
Und tatsächlich haben wir dann Unterstützung bekommen von der Volksbank im Bergischen Land.
Wir haben Unterstützung bekommen von einer Supplement-Marke, die uns Supplements zur Verfügung gestellt hat für vor der Belastung, während der Belastung und nach der Belastung.
Und das war tatsächlich das Coolste, denn sie haben natürlich gesagt: Ihr könnt nicht alles auf einmal mitnehmen, das ist viel zu viel Gewicht.
Wir schicken euch die erste Charge nach Köln, die zweite nach Berlin und die dritte nach Kaunas, Litauen, sodass immer, wenn das eine leer wird, ihr die nächste Portion wieder habt.
Und das war mega cool.
Dann natürlich das Fahrradgeschäft, das uns vergünstigt die Gravel Bikes verkauft hat, und damit war alles vorbereitet.
Als es dann losging am Kölner Dom vor unseren Familien, waren wir sehr euphorisch.
Es ging los, wir hatten gutes Wetter, es war ein bisschen bewölkt, perfekt fürs Fahrradfahren, denn es hat nicht geregnet, aber es war auch nicht zu warm, denn wir sind im August, also im Hochsommer, losgefahren.
Das einzig Schwierige: Wir kommen aus einer sehr bergigen Region in Deutschland und somit waren die ersten zwei, drei Fahrtage mit sehr vielen Höhenmetern verbunden. Bereits am ersten Tag angekommen in unserem Hotel, waren wir komplett fertig, also wirklich müde, KO, wie man sagen würde. Da haben wir dann verstanden, wir hätten das vielleicht vorher besser trainieren sollen, denn wir haben lediglich eine einzige Trainingsfahrt gemacht in Köln und das war eine Fahrt von 66 km, also nicht mal ansatzweise 100 km.
So ca. 2–3 km vor dem Erreichen des Ziels läuft ein Hund in die Speichen des Fahrrades meines Kumpels. Er fliegt über das Lenkrad auf den Boden und wir haben den Verdacht, dass er sich den Fuß gebrochen hat. Also mussten wir den Krankenwagen rufen und er wurde vom Krankenwagen vom Notarzt abgeholt. So verlief unsere Trainingsrunde, die einzige, die wir gemacht haben.
Nach Tag 1 haben wir verstanden, okay, 100 km, das ist schon viel, das wird hart, denn es fehlen noch 21 Tage. Genauso lief es dann auch. Jeder Tag wurde härter. Nach zwei Tagen konnte ich bereits nicht mehr richtig sitzen. So habe ich mir immer noch ein Handtuch zusätzlich auf den Sattel gelegt und die Motivation sank auch von Tag zu Tag.
Kleine Motivationsbooster waren manche Meilensteine. Beispielsweise als wir, ich glaube nach sechs oder sieben Tagen ohne Pause, in Berlin, also in der Hauptstadt, angekommen sind und dort zum Brandenburger Tor fuhren. Es war ein toller Moment, denn da sagte man schon, okay, von Köln mit dem Fahrrad nach Berlin, das ist schon eine große Leistung. Das war ein cooler Moment und das hat einem noch mal extra Motivation gegeben.
Zwischenzeitlich haben unsere Fahrtage ungefähr sechs Stunden gedauert. Ihr könnt euch also vorstellen, sieben Tage lang, sechs Stunden auf diesem Fahrrad, waren sehr anstrengend. Am nächsten Tag haben wir dann schon die Grenze nach Polen überquert. Wir sind dann von Berlin durch die Märkische Schweiz, was ein sehr schöner Ort war, über die Grenze nach Polen gefahren. Dort war der nächste Motivationsboost. Da sagt man schon, von Köln nach Polen auf dem Fahrrad – wow.
Dort haben wir eine Nacht übernachtet und am nächsten Tag hatten wir dann endlich unseren ersten Pausentag, wohl verdient, und ich wurde krank. Ich dachte schon, nein, das kann nicht sein, denn wir hatten keine Flexibilität in dieser Reise, da wir alles im Vorhinein geplant und gebucht hatten. Also alle Hotels, alle Abschnitte waren festgelegt und es gab nicht die Möglichkeit, spontan umzuplanen.
Glücklicherweise, am Tag der Weiterfahrt, ging es mir besser und wir konnten weiterfahren durch Polen. Das war für uns eine sehr große Überraschung. Den größten Teil der Tour verbrachten wir in Polen, da wir einmal quer durch Polen gefahren sind – über Bütgosch, durch Brotniz, über Gicitko (und wenn jetzt eine Person zuhört, die polnisch spricht, bitte korrigiert meine Aussprache) bis hin nach Suvalki und dort dann endlich über die Grenze nach Litauen.
Noch mal kurz zu Polen: Was für uns super war, da wir ja im August, also im Hochsommer gefahren sind, war die große Anzahl an Seen in Polen. Jede Pause, die wir einlegten, konnten wir an einem See verbringen und kurz ins Wasser springen, um uns zu erfrischen. Das war super. Obwohl das Fahrradfahren sehr hart war und wir oft an unser Limit kamen, war die Zeit in Polen doch cool. Gutes Essen, günstig – das haben wir gemerkt. Als wir über die Grenze gefahren sind, noch in Berlin, in der Märkischen Schweiz, alles sehr teuer und wirklich sofort nach der Grenzüberquerung waren die Preise viel niedriger. Gutes Wetter, die Seen – das war wirklich super.
Dann sind wir mit dem nächsten Motivationsboost durch die Grenzüberquerung nach Litauen, eben in Litauen in Kaunas gelandet, wo wir dann auch die nächste Charge der Supplements in unserem Hotel abholen konnten. Vielleicht haben wir sogar auch einen Pausentag in Kaunas gehabt, ich erinnere mich nicht mehr.
Die Tour durch Litauen war relativ kurz, ich glaube maximal drei Tage. Dann kamen wir schon an die Grenze nach Lettland und da haben wir ein sehr cooles Foto gemacht. Das war natürlich der nächste Motivationsboost – dann schon von Köln nach Lettland auf dem Fahrrad.
Kurze Zeit später sind wir in die Hauptstadt nach Riga gekommen. Wir hatten ein paar Jahre zuvor schon mal einen gemeinsamen Trip nach Riga, um an einem Kampfsportturnier teilzunehmen. Dieses Mal waren wir dort mit dem Fahrrad. Das war also auch super. Am Tag nach Riga waren wir wirklich schon an der Grenze zu Estland, haben aber noch in Lettland übernachtet, in einer Unterkunft mit Sauna. Da haben wir natürlich gesagt, okay, wir müssen regenerieren, also in die Sauna, und dieses Hotel war direkt an einem Fluss. Das heißt, wir sind nach der Sauna in den Fluss gesprungen. Das war super, ein kleiner Energieboost für die letzten Tage.
Am nächsten Tag kamen wir in die Sommerhauptstadt Estlands nach Pärnu. Auf die hatten wir uns schon lange gefreut und dort hatten wir auch einen extra Tag eingeplant, weil wir dachten, cool, da können wir an den Strand gehen und ein bisschen entspannen. Dieser Tag war leider geprägt von Regen und Kälte. Das war absolut nicht das, was wir uns vorgestellt hatten, aber wir sind trotzdem an den Strand gegangen und schwimmen gegangen. Wir haben uns nicht von unserem Plan abbringen lassen. Das war lustig, ein bisschen verrückt, aber eine gute Erinnerung.
Damit starteten die letzten harten Tage. Wir hatten einen Tag mit sogar 120 km. Ich habe es in der Planung nicht immer geschafft, diese 100 km exakt umzusetzen. Manchmal war es ein bisschen mehr, manchmal ein bisschen weniger. Jedoch waren die letzten zwei Fahrtage nur noch bestehend aus 60 und, ich glaube, 70 km. Wir dachten, super, wir sind ja jetzt daran gewöhnt, 100 km zu fahren, das ist perfekt für die letzten zwei Fahrtage.
Jedoch – das erste Mal auf dieser ganzen Reise fing es an zu regnen und es war extrem kalt. Es hat so stark geregnet, mein Körper hat nein gesagt, wirklich geschrien: Nein, ich will kein Fahrrad fahren. Aber wir hatten keine andere Option. Dann sind wir durch den Regen gefahren zur ersten Station und auch unsere Laune wurde schlechter. Es gab viel Streitpotenzial, das man aber natürlich in dem Moment nicht kommunizieren konnte, da man noch mehr Zeit miteinander verbringen musste. Wir haben also oft, glaube ich, unseren Ärger runtergeschluckt.
Dann kam der letzte Fahrtag und auch da hat es extrem geregnet, aber es war ja der letzte Fahrtag und wir hatten Tallinn vor uns – also das Ziel, was wir anvisiert hatten. Dann haben wir es geschafft. Wir sind nach Tallinn reingekommen und dann zu der Kathedrale gefahren. Das war ein sehr großer und erfüllender Moment, endlich dort in Tallinn zu sein. Wir haben natürlich Fotos vor der Kathedrale gemacht und waren dann glücklich. Wir haben dort noch mal einen Tag länger verbracht, am Abend ein sehr leckeres Abendessen auf dem Hauptplatz vor der Kathedrale gegessen – oder nicht Kathedrale, ich glaube, das war das Rathaus. Ja, genau.
Letztendlich haben wir uns auf der einen Seite daran gestört, dass wir alles so akribisch im Vorhinein geplant hatten, da wir keine Flexibilität hatten und nicht auf unseren Körper hören konnten. Auf der anderen Seite war diese akribische Planung und auch der Druck von außen durch das Involvieren von Sponsoren und von einer großen Menge an Menschen, die uns auf dieser Reise beobachtet haben, sei es durch YouTube oder durch Instagram, hilfreich, um diese Reise nicht abzubrechen. Ich denke, hätten wir nicht so viel Aufmerksamkeit gehabt, wäre diese Option, die Reise abzubrechen, vielleicht genutzt worden.
Ich denke, an irgendeinem Punkt hätten wir vielleicht gesagt: Bis Polen ist doch auch cool. Ist doch auch eine Geschichte. Köln bis Polen oder Köln bis Litauen – das reicht doch jetzt. Aber nein, dadurch haben wir es bis zum Ende durchgezogen, sind dann noch nach Helsinki, auch da noch mal in die Sauna, haben uns im Meer nach Helsinki abgekühlt. Das war auch eine sehr tolle Erfahrung. Dann sind wir mit dem Flugzeug und unseren Fahrrädern nach Köln zurückgeflogen.
Im Nachhinein sind wir sehr stolz auf diese Leistung und ich würde es nicht noch einmal wiederholen, muss ich ganz ehrlich sagen. Ich würde es nur mit anderen Bedingungen wiederholen – mit mehr Flexibilität, mit kürzeren Tagesstrecken, also nicht 100 km, vielleicht 50 bis 60 km und vielleicht ein bisschen mehr Zeit. Im Nachhinein war das eher eine Leistungssport-Erfahrung, aber mit sehr viel Stolz verbunden.
Ich hoffe, euch hat diese kleine Anekdote gefallen. Ich wünsche euch weiterhin viel Erfolg beim Deutschlernen. Nächste Woche kommt die nächste Episode. Wir sehen und oder hören uns bald. Bis dann.
Vokabelliste
| Wort / Ausdruck | Bedeutung | Beispielsatz |
|---|---|---|
| im Nachhinein | rückblickend, betrachtet nach einem Ereignis | Im Nachhinein war die Entscheidung richtig. |
| bestreiten | etwas durchführen, absolvieren | Wir haben den Marathon gemeinsam bestritten. |
| Entschluss | eine feste Entscheidung | Ich habe den Entschluss gefasst, Deutsch zu lernen. |
| Pandemie | weltweite Ausbreitung einer ansteckenden Krankheit | Die Pandemie hat viele Pläne verändert. |
| Einreise | das Hineinreisen in ein Land | Die Einreise nach Russland war schwierig. |
| Kurische Nehrung | schmale Landzunge an der Ostsee | Wir wollten ursprünglich über die Kurische Nehrung fahren. |
| Tagesdistanz | Strecke, die man an einem Tag zurücklegt | Die Tagesdistanz lag bei 100 km. |
| Ruhetag | Tag ohne sportliche Belastung | Nach fünf Fahrtagen hatten wir einen Ruhetag. |
| Motorunterstützung | zusätzlicher Antrieb durch einen Motor | Das E-Bike hat Motorunterstützung. |
| Gravel Bike | Mischung aus Rennrad und Mountainbike | Wir haben uns für ein Gravel Bike entschieden. |
| Energiespeicher auffüllen | neue Energie tanken, Kraftreserven wiederherstellen | Wir mussten unsere Energiespeicher auffüllen. |
| Supplement | Nahrungsergänzungsmittel | Die Supplements halfen bei der Regeneration. |
| Höhenmeter | Steigung beim Radfahren oder Wandern | Die ersten Tage hatten viele Höhenmeter. |
| KO | umgangssprachlich: völlig erschöpft | Nach dem Training war ich KO. |
| Meilenstein | wichtiger Fortschritt oder Etappe | Der erste Meilenstein war Berlin. |
| Märkische Schweiz | hügelige Landschaft in Brandenburg | Wir fuhren durch die Märkische Schweiz. |
| Grenzüberquerung | Übertritt von einem Land ins andere | Die Grenzüberquerung nach Polen war ein Highlight. |
| akribisch | sehr genau, sorgfältig | Wir haben die Reise akribisch geplant. |
| regenerieren | sich erholen, neue Kraft gewinnen | Nach der Sauna konnten wir regenerieren. |
| Leistungssport | Sport auf hohem, oft professionellem Niveau | Diese Tour war fast wie Leistungssport. |
Verstehensfragen
1. Warum wurde die ursprünglich geplante Fahrt nach Moskau geändert?
A) Wegen zu wenig Zeit
B) Wegen möglicher Einreiseprobleme
C) Wegen zu hohen Kosten
D) Wegen schlechtem Wetter
2. Was war das finale Ziel der Reise?
A) Moskau
B) Tallinn
C) Helsinki
D) Riga
3. Warum entschieden sich die Freunde gegen E-Bikes?
A) Sie waren zu teuer
B) Keine Lust auf Motorunterstützung
C) Schwierige Ersatzteilversorgung unterwegs
D) Sie wollten schneller fahren
4. Wie viele Fahrtage waren ursprünglich geplant?
A) 22
B) 27
C) 30
D) 20
5. Was war ein Motivationsboost während der Reise?
A) Ein Sponsorenvertrag
B) Die Ankunft in Berlin
C) Ein neues Fahrrad
D) Sonnenschein
6. Welches Land durchquerten sie am längsten?
A) Polen
B) Litauen
C) Lettland
D) Estland
7. Welche Aktivität machten sie in einer Unterkunft in Lettland?
A) Stadtführung
B) Grillabend
C) Sauna und Schwimmen im Fluss
D) Fahrräder reparieren
8. Was war am letzten Fahrtag besonders?
A) Starkregen und Kälte
B) Rückenwind und Sonne
C) Sie fuhren die kürzeste Strecke
D) Sie hatten einen Ruhetag
9. Warum brachen sie die Reise nicht ab?
A) Weil sie zu viel Zeit investiert hatten
B) Wegen des öffentlichen Drucks und Sponsoren
C) Weil sie noch viele Ruhetage hatten
D) Wegen des guten Wetters
10. Was würde der Erzähler beim nächsten Mal anders machen?
A) Mit mehr Leuten fahren
B) Kürzere Tagesstrecken und mehr Zeit
C) E-Bike nutzen
D) Ohne Planung losfahren
Lösungen
1) B
2) C
3) C
4) A
5) B
6) A
7) C
8) A
9) B
10) B
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